Sichtschutz oder Durchsicht? Schaltbares Glas macht’s möglich.

Schaltbares Glas hält mehr und mehr Einzug in Glas-Trennwände, Lichtausschnitte oder Badabtrennungen. Das Verbundglas enthält eine spezielle Folie mit Flüssigkristallen (liquid crystal, LC-Folie), deren Durchsicht per Knopfdruck von transluzent zu transparent verändert werden kann.

Durch das Anlegen einer elektrischen Spannung ordnen sich die Flüssigkristalle in eine Richtung aus und das Glas wird sofort durchsichtig. Einige Typen können in Kombination mit stromdurchführenden Beschlägen auch in rahmenlosen Anwendungen wie z.B. Ganzglas-Dreh-, Schiebe- oder Falttüren eingesetzt werden. Denn das Glas kann mit den dafür benötigten Bohrungen oder Ausschnitten versehen werden. Auch LC-Folien in Weiß oder Grau oder Farbfolien sind möglich.

Schaltbares Glas kann als Mono- oder Isolierverglasung verbaut werden, wobei das Verbundglas bei Isolierglas stets raumseitig positioniert wird.

Das Glas wird im System zusammen mit einem Controller sowie Bedienelementen angeboten (Touch Panel oder Fernbedienung).In Kombination mit spezieller Steuerungselektronik lassen sich auch stufenlos dimmbare Gläser oder Verglasungen mit Teilbeschattungen (Jalousie-Effekt) realisieren. Schaltbares Glas eignet sich im transluzenten Zustand zudem hervorragend als (Rück-) Projektionsfläche für Präsentationen.

Aktuell produzieren im Flachglas MarkenKreis drei Mitglieder schaltbares Glas: Glas Mayer, Ginsheim, Sollingglas, Derental und Schwan Glas, Düsseldorf.

www.glasmayer.com

www.sollingglas.de

www.schwanglas.de

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